Seminar
in Kooperation mit der Bundeswehr
für politisch interessierte Bürgerinnen und Bürger
(21 Teilnehmer)
Teilnehmerbeitrag:
120.- Euro pro Teilnehmer
Unterkunft:
in Eigenverantwortung der Gruppe
Seminarleitung:
Ilka Petermann, Regionalleitung asg Ost
Seminarziel:
Das Seminar beschäftigt sich im Schwerpunkt mit dem Thema Diskriminierung sowie dem
Umgang mit Rassismus, Antisemitismus und Sexismus sowohl in der Gesellschaft wie auch
innerhalb der Bundeswehr. Im Rahmen von Übungen, Vorträgen und Diskussionsrunden
werden die verschiedenen Aspekte und Arten von Diskriminierung erörtert, welche aufgrund
des Geschlechts, der Weltanschauung oder der ethnischen Zugehörigkeit stattfinden.
Dabei sollen auch der Zusammenhang und die Wirkung von Vorurteilen, Stereotypen und
Ressentiments diskutiert werden, um Verhaltensmuster zu erkennen, einzuordnen und zu
hinterfragen. Ein abschließendes Methodentraining fördert die wertschätzende
Kommunikation als eine Form des Konfliktmanagements.
Außerdem beschäftigen sich die Seminarteilnehmer beim Besuch der ehemaligen
Raketenversuchsanstalt Peenemünde mit den Aspekten der Diskriminierung im „Dritten
Reich“ am Beispiel von Zwangsarbeit und Ausbeutung durch das NS-Regime.
Die Teilnehmenden sollen in die Lage versetzt werden, ihre vorhandenen Kenntnisse und Fertigkeiten zu erweitern und am Diskurs zum Thema Diskriminierung in Bundeswehr und Gesellschaft aktiv zu partizipieren und entsprechenden Tendenzen aktiv zu begegnen.