Deutsche Außenpolitik zwischen globalem Engagement und nationalen Interessen

Deutsche Außenpolitik zwischen globalem Engagement und nationalen Interessen

Wann

10. Oktober 2022 - 12. Oktober 2022    
Ganztägig

Wo

Berlin, Bismarckstr.
Bismarckstrasse 100, Berlin

Veranstaltungstyp

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Seminar

in Zusammenarbeit mit der Bundeswehr (Jugendoffizier Hamburg)
für politisch interessierte Bürgerinnen und Bürger
(25 Teilnehmende)

Teilnahmegebühr:

180.- € pro Person im Doppelzimmer
250.- € pro Person im Einzelzimmer

Unterkunft:

Best Western Hotel am Spittelmarkt Neue Grünstrasse 28 10179 Berlin

Seminarleitung:

Fregattenkapitän a.D. Frank Reininghaus
Hauptmann Christopher Marschall, Jugendoffizier Hamburg

Seminarziel:

Das Jahr 1989 leitete das Ende der bipolaren Welt ein. Das Ende der Konfrontation zweier Militärblöcke bedeutete jedoch keinen dauerhaften Zuwachs an Sicherheit, sondern brachte eine unübersichtliche Konfliktlage hervor. Die deutsche Politik sieht sich nach der Herstellung der staatlichen Einheit neuen außenpolitischen Herausforderungen ausgesetzt. Der Zuwachs an Souveränität und außenpolitischem Gewicht beinhaltet zugleich eine neue Verantwortung. Die Bundesrepublik engagiert sich mit Hilfe verschiedener Mittel und Akteure bei Einsätzen in den Krisengebieten der Welt, die Verteidigungsarmee wird in einem Prozess der Transformation zur modernen Kriseninterventionsarmee umgestaltet. Die Einbettung in internationale Bündnissysteme wird durch unterschiedliche Konfliktlösungsstrategien auf die Probe gestellt. Wie definiert Deutschland seine Interessen und Ziele? Welche Probleme ergeben sich aus aktuellen Konfliktsituationen?
In Vorträgen und Gesprächen mit Fachleuten und Vertretern an der Entscheidungsfindung beteiligter Institutionen sollen aktuelle Fragen der Außen- und Sicherheitspolitik der Bundesrepublik Deutschland als Partner im gemeinsamen Sicherheitsbündnis diskutiert werden. Dazu besuchen die Seminarteilnehmer unter anderem den Bundestag, das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit, die Stiftung Wissenschaft und Politik, das Zentrum für Internationale Friedenseinsätze sowie die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit.