Seminar
in Kooperation mit der Bundeswehr für Soldaten und politisch
interessierte Bürger und Bürgerinnen (ca. 20 Teilnehmende)
Teilnahmebeitrag:
€ 360
Unterkunft:
Hotel Helgoland, Kieler Straße 173-177, 22525 Hamburg
Seminarleitung:
Dr. Kai Dreisbach, Vorsitzender der asg
Seminarziel:
Das 21. Jahrhundert gilt als das Zeitalter der Globalisierung und damit einer zunehmenden internationalen Verflechtung wirtschaftlicher, politischer, gesellschaftlicher und kultureller Beziehungen. Grundlegende Aspekte der Globalisierung wie die wirtschaftliche Integration und Arbeitsteiligkeit über die Kontinente hinweg, die ständige Verbesserung von Kommunikationswegen und technologischen Entwicklungen sowie der zunehmende Verkehr von Gütern und Menschen haben fundamentale Auswirkungen auf alle Lebensbereiche. Am Beispiel des maritimen Wirtschaftszentrums Hamburg sollen im Verlauf des Seminars verschiedene Aspekte der Entwicklung und Konsequenzen von Globalisierung beleuchtet werden.
In diesem Kontext soll der Zusammenhang zwischen wirtschaftlicher Prosperität, technologischer Entwicklung und politischer Stabilität diskutiert werden. Dabei soll auch der Blick auf Hamburg als bedeutendes Zentrum für Wirtschaft, Technologie und Sicherheitspolitik gerichtet werden. Thematisiert wird in diesem Zusammenhang auch die Abhängigkeit des Stadtstaats von weltwirtschaftlichen Entwicklungen und daraus folgernd einer stabilen internationalen Sicherheitslage.
Die Veranstaltung richtet sich primär an Soldaten, denen die Herausforderungen zum Schutz der freiheitlich-demokratischen Grundordnung sowie die Bedeutung der Demokratie für die freie Entfaltung des Einzelnen und für eine friedliche Welt verdeutlicht werden soll. Die Teilnehmenden sollen in die Lage versetzt werden, ihre vorhandenen Kenntnisse erweitern, am Diskurs über heutige demokratische Verantwortung gemäß dem Leitbild des Bürgers in Uniform aktiv partizipieren und dabei ihre eigene Position differenziert vertreten zu können. Darüber hinaus steht die Teilnahme an dem Seminar grundsätzlich auch allen politisch interessierten Bürgern und Bürgerinnen offen.