Seminar
in Kooperation mit der Bundeswehr
für Soldaten und politisch Interessierte Bürgerinnen und Bürger
(16 Teilnehmer)
Teilnehmergebühr:
€ 290,00 bei Unterbringung im Doppelzimmer
€ 420,00 bei Unterbringung im Einzelzimmer
(6 DZ, 4 EZ)
Unterkunft:
Bonn 04.-05.03.2018 Hotel Astoria, Hausdorffstraße 105-113, 53129 Bonn
Brüssel 05.-08.03.2019: Hotel ibis Brussels City Centre, Rue Joseph Plateau N°2, 1000 Bruxelles, Belgien
Seminarleitung:
Ilka Petermann, Regionalleitung Ost
Seminarziel:
Nach dem Ende des Kalten Krieges und der Aufnahme ehemaliger Mitgliedsstaaten des Warschauer Paktes in das transatlantische Verteidigungsbündnis NATO und die Europäische Union schien ein Ende militärischer Konfrontationen in greifbarer Nähe. Das Ende der Konfrontation zweier Militärblöcke bedeutete jedoch keinen dauerhaften Zuwachs an Sicherheit, sondern brachte eine unübersichtliche Konfliktlage hervor. Wie reagieren die Europäischen Institutionen und das gemeinsame Verteidigungsbündnis auf die neue weltpolitische Situation? Über welche Instrumente verfügt das Vereinte Europa, um die divergierenden Interessen der Mitgliedstaaten zu moderieren und zu einer gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik zu finden? Gelingt es der Europäischen Union, als Akteur der internationalen Politik zu handeln? Welche Zukunft hat das transatlantische Bündnis? Wie können die Bürger diese Prozesse aktiv gestalten?
Das Seminar soll zunächst in Bonn über die Geschichte der Bundesrepublik vor der deutschen Wiedervereinigung informieren. Anschließend erfahren die Seminarteilnehmer in Brüssel Details über den Stand der europäischen Integration und über die europäische Sicherheitspolitik. Einen Schwerpunkt bildet der Beitrag der Bundesrepublik in internationalen Missionen sowie der NATO. Dabei soll über die neue Rolle der sich transformierenden Bundeswehr in der Gesellschaft und im Bündnis diskutiert werden.
Die Teilnehmer erhalten einen tieferen Einblick in die Organisation, den Aufbau und die Arbeitsweise der europäischen Institutionen und der NATO.