Die Invictus Games im gesellschaftlichen Kontext

Die Invictus Games im gesellschaftlichen Kontext

Wann

22. August 2023 - 23. August 2023    
Ganztägig

Wo

Dresden
Budapester Str. 34, Dresden, 01069

Veranstaltungstyp

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Seminar

in Kooperation mit der Bundeswehr für Soldaten und
politisch interessierte Bürger und Bürgerinnen
(19 Teilnehmende)

Gesamtkosten:

€ 1.800

Seminarleitung:

Olt. d.R. Ricarda Steinbach, Fulda

Unterkunft:

OSH Dresden

Seminarziel:

Gemeinsam geteilte Werte und Normen gelten als Grundlage einer funktionierenden demokratischen Gesellschaft. Als fundamental anzusehen sind hierbei der Respekt vor der Menschenwürde und den Rechten Anderer, die Möglichkeit der Partizipation aller Bürger an der politischen Willensbildung, der Schutz von Minderheiten und der Glaube an das Rechtsstaatsprinzip. Angesichts der Erfahrungen mit den Diktaturen des 20. Jahrhunderts gelten diese demokratischen Errungenschaften vor allem in Deutschland als gesellschaftliche Errungenschaft, die es im Rahmen der Landes- und Bündnis-verteidigung zu verteidigen gilt. In diesem Kontext sollen die Teilnehmenden einen Überblick über das Selbst-verständnis und Verantwortungsbewusstsein, mit dem die Angehörigen der Bundeswehr ihren Dienst versehen und Deutschland dienen, erhalten.

Dabei soll am Beispiel der Invictus Games der Umgang mit den (körperlichen und seelischen) Folgen dieser Einsätze und die Bedeutung von Sport zur Rehabilitation thematisiert werden. Darüber hinaus wird analysiert, welche Anerkennung und Wertschätzung die Angehörigen der Streitkräfte innerhalb der Gesellschaft genießen und wie der Umgang mit Behinderung und Versehrtheit in der Gesellschaft, aber auch innerhalb der Bundeswehr zu bewerten ist.

Die Veranstaltung richtet sie sich primär an Soldaten, die in die Lage versetzt werden sollen, ihre vorhandenen Kenntnisse erweitern, am Diskurs über Fragen demokratischer Verantwortung gemäß dem Leitbild des Bürgers in Uniform aktiv partizipieren und dabei ihre eigene Position differenziert vertreten zu können. Darüber hinaus steht die Teilnahme an dem Seminar grundsätzlich auch allen politisch interessierten Bürgern und Bürgerinnen offen.