Dresden – sächsische Landeshauptstadt im Schnittpunkt von Abschreckung und Verteidigung im 20. und 21. Jahrhundert

Dresden – sächsische Landeshauptstadt im Schnittpunkt von Abschreckung und Verteidigung im 20. und 21. Jahrhundert

Wann

3. September 2024 - 5. September 2024    
Ganztägig

Wo

Dresden
Budapester Str. 34, Dresden, 01069

Veranstaltungstyp

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Seminar

in Kooperation mit der Bundeswehr für Soldaten und politisch interessierte Bürger und Bürgerinnen (20 Teilnehmende)

Teilnehmerbeitrag:

76 € (bei mindestens 26 TN)

Unterkunft:

OSH, Außenstelle Wiener Straße 38

Seminarleitung:

Dieter Rübarsch

Lernziel:

Dresden ist eine Stadt, welche die deutsche Geschichte und aktuelle Politik nachhaltig prägt.
Im Dreiländereck gelegen beeinflusst Dresden auch die europäische Politik. Die drei Länder
Polen Tschechien und Deutschland waren nicht nur in der Zeit des Kalten Krieges
Leidensgefährten in Bezug auf die historischen Ereignisse als auch Verbündete in Bezug auf
die Verteidigung der europäischen Werte. Sachsen brachten in das vereinigte Deutschland
ein reiches historisches Erbe ein. Die friedliche Revolution, die 1989 von Sachsen aus die
gesamte DDR erfasste, bildete die Voraussetzung für die Wiedervereinigung. Der politische
Umbruch in der ehemaligen DDR und das Aufgehen der neuen Bundesländer in der
Bundesrepublik Deutschland erzwangen einen bis heute nicht abgeschlossenen
Strukturwandel. Der Kalte Krieg endete. In der aktuellen Zeitenwende werden viele Frage
von Abschreckung und Verteidigung wieder relevant. Deutschland scheint gespalten. Die
Chancen und Herausforderungen von Diversität werden diskutiert. Weiter wird erörtert,
welche grundlegenden Werte die Gesellschaft mit Fokus auf Gewalt, Krieg und Verteidigung
prägen. Das Seminar soll beispielhaft in Dresden über die Entwicklung der Demokratie
informieren. Die am Seminarteilnehmenden erfahren aktuelles aus Politik und Gesellschaft.
Sie bearbeiten das Thema: Abschreckung und Verteidigung im 20. und 21. Jahrhundert.
Neben der militärischen Tradition werden auch Fragen der aktuellen Sicherheits- und
Verteidigungspolitik thematisiert. Die Teilnehmenden sollen in die Lage versetzt werden, ihre
vorhandenen Kenntnisse und Kompetenzen zu erweitern, um am Diskurs über Fragen der
deutschen Geschichte und heutiger demokratischer Verantwortung aktiv zu partizipieren und
dabei ihre eigene Position differenziert vertreten zu können.